Santa Marta ist kleiner und weniger hübsch als Cartagena, hat aber trotzdem seine schönen Ecken. Besonders begeistert hat mich das leckere und vielfältige Essen. Nebst typisch südamerikanischen Gerichten wie Pollo a la Plancha (gebratenes Hühnchen) oder Ceviche (roher Fischeintopf mit Zitronensauce) gab es leckere Pizza, Burger. Crepes (fast wie in Paris) aber auch vegifreundliche Restaurants mit leckeren Salaten, feinen Hummus-Pita-Sandwiches und und und. Zudem verfügt Santa Marta auch über viele gemütliche Bars und ein pulsierendes Nachtleben.
Nebst 'lecker Essen' und Party waren wir aber doch noch etwas aktiv und unternahmen einen Tagesausflug ins nahe gelegene Bergdörfchen Minca. Zudem fuhren wir für zwei Tage nach Palomino, ein kleines Dorf am Meer mit Hippievibe, wo man Tubing machen kann. Dabei wandert man erst ca 45 Minuten durch den Dschungel bevor man in grossen Plastikringen für gut zwei Stunden gemütlich den Fluss runter 'böötlet' und dabei einige Vögel beobachten kann. Die Brüllaffen hörten wir zwar, bekamen sie aber leider nicht zu Gesicht.
Von Palomino aus unternahmen Sian und ich dann noch einen zweitägigen Ausflug in den nahegelegenen Parque Tayrona, wo wir bei der Wanderung durch den Dschungel Affen in den Bäumen bestaunen konnten, in einer Hängematte übernachteten, an den goldenen Stränden relaxten und im kristallklaren Meer schwammen.
In Palomino trennten sich dann auch die Wege von unserer Reisetruppe. Ennia und Jasmine fuhren weiter Richtung Norden und Sian und ich beschlossen für einige Tage zurück nach Cartagena zu fahren.
Zurück im hübschen Cartagena statteten wir noch dem Stadtteil 'Getsemani' einen Besuch ab. Das ehemalige Rotlichtviertel hat viel an farbenfroher Streetart zu bieten. Ebenfalls besuchten wir den Volcàn de Lodo el Totumo Der 'Vulkan' (ca 15 m hoch) liegt Irgendwo im Nirgendwo und weist eine Öffnung von ca 15 qm2 auf, in welcher man im lauwarmen Schlamm 'baden' kann, wobei 'floating' es eher trifft. Dabei wird man massiert resp mit dem für seine therapeutische Wirkung bekannten Schlamm eingerieben. Nach dem Bad kann man sich im nahegelegenen See waschen lassen. Ein Erlebnis für sich resp. 'eifach öppis' trifft es wohl am besten.
Zudem nehme ich aus Cartagena noch ein spezielles Souvenir mit nach Hause ;)
Nun heisst es von der Küste mit ihren Hitzetagen Abschied nehmen. Der Countdown läuft... 2 weeks to go und noch einiges auf der 'To-Do-Liste'. Als nächstes statte ich der ehemaligen Drogenhochburg Medellin einen Besuch ab.
Impressionen aus Santa Marta
Quinta de San Pedro Alejandrino. Auf dieser Hacienda verbrachte Simón Bolivar, welcher Kolumbien zur Unabhängigkeit führte, seine letzten Tage
Some Streetart in Santa Marta
Beach in Taganga
Beim Tauchen trafen wir an Land diesen kleinen Kerl
Ok? Ok!
Einer von unzähligen Aalen die es zu bestaunen gab
Sunset over Taganga
Ensalada de Mango, Ceviche de Maracuja y algunos Mojitos
Beim Tagesausflug nach Minca besuchten wir eine Kaffeefarm
Auf dieser werden die Bohnen mit 150 Jahre alten Maschinen verarbeitet
nur die besten Bohnen werden zu Kaffee verarbeitet. Aus den 'schlechten' werden neue Pflanzen gewohnen
Nach dem Besuch auf der Farm nahmen wir ein erfrischendes Bad in diesem Wasserfall
So gings dann weiter Richtung Palomino...
Ausblick bei der Wanderung durch den Dschungel
Tubing auf dem Fluss
...welcher nach gut zwei Stunden im Meer mündete
Im Parque Tayrona wurden wir mit diesen Aussichten belohnt
Im Dschungel trafen wir zuhauf auf diese fleissigen Helferchen
Es gab zudem viele Vögel zu bestaunen
La Piscina im Parque Tayrona
Cabo de San Juan, wo wir in der Hängematte übernachteten
um am nächsten Tag nach einem relaxten Strandtag zum Parkausgang zurück zu reiten
Plaza Trinidad in Getsemani (Cartagena)
Und seiner tollen Streetart
Volcán El Totumo
Schlammschlacht ;) ich j
Last Sunset over the Sea..
Hasta luego Cartagena!
Hey super! S Tauchbrevet gmacht und scho Muränö gseh! Viel Spass wieterhin. Ich umarm dich. Brigitte
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