Wir durchquerten mit dem Jeep unglaublich schöne Landschaften und ich hatte noch nie so oft das Gefühl, dass die Schönheit der Natur mit der Kamera nicht richtig eingefangen werden kann... Es war landschaftlich einfach ein Traum!
Der bolivianische Zoll irgendwo im nirgendwo.. Hier bestiegen wir die 4x4 Jeeps
Welcome to Bolivia :)
Die Laguna Blanca war unser erster Halt...
Hier leben unglaublich viele Flamingos und andere Wasservögel.
Die Laguna Verde (welche leider aufgrund des fehlenden Windes nicht so grün war) ist toxisch, weshalb es hier kein Leben gibt.
Die Salvador Dalí Wüste...
...hat ihren Namen von den Touristen erhalten, da die Gesteinsformationen an seine Werke erinnern
Als wir bei den Geysiren Sol de Mañana Halt machten (4850 m!) schneite und windete es stark
Der Boiling Mud erinnerte mich etwas an Neuseeland
Letzter Halt des ersten Tages war die Laguna Colorada. Diese Lagune erscheint in unzähligen Farben, was auf die verschiedenen darin enthaltenen Mineralien zurückzuführen ist
Leider lässt sich die effektive Schönheit dieser Lagune nur schlecht mit Fotos einfangen
Am Ufer grasen Lamas und in der Lagune tummeln sich unzählige Flamingos
Seht ihr den Regenbogen? :)
In der ersten Nacht übernachteten wir in einem einfachen aber sauberen Hostal
Den nächsten Tag starteten wir mit einer Fahrt durch die Wüste..
Unterwegs grüssten uns Vincuñas (eine Lamaart)
Der erste Halt war der Arbol del Piedra, ein Vulkangestein welches an einen Baum erinnert
Nebenan gab es aber noch andere lustige Gesteinsformationen
Im Hintergrund ragten verschiedenfarbige Berge
Die Fahrt ging weiter über die Laguna Charcota mit unzähligen Flamingos
...zur Laguna Hedionda mit weiteren Flamingos..
Ausblick nach rechts..
...und nach links
vorbei an grasenden Lamaherden
bis zur Laguna Negra, wo wir unser Almuerzo (Mittagessen) zu uns nahmen.
Auch hier gab es wieder lustige Gesteinsformationen
Der nächste Halt war ein Mirador mit dem Vulkan Ollague im Hintergrund, welcher auf chilenischem Territorium liegt.
Die Wüstenpflanze Yareta soll u.a. gegen Diabetes helfen und dient der Andenbevölkerung als Brennstoff, weshalb ihre Bestände stark zurückgegangen sind
Die zweite Nacht verbrachten wir in einem Hostal del Sal: Wände, Tische, Stühle, Betten - alles ist aus Salz!
Am nächsten Morgen klingelte um 3.30 Uhr der Wecker, da wir den Sonnenaufgang über der Salar de Uyuni - der grössten Salzwüste der Welt - sehen wollten. No words needed für die nachfolgenden Bilder...
Der nächste Halt war auf der Isla Incahuasi, einer Insel inmitten der Salzwüste auf der unzählige bis zu 15 m hohe Kakteen wachsen
Ausblick über die Salzwüste
Nach dem Frühstück fuhren wir eine gefühlte Ewigkeit über die 10'000 qm grosse Wüste auf der Suche nach Wasser..
und wurden fündig! Mit dem Wasser verwandelt sich die weisse Ebene nämlich in einen riesigen Spiegel!
Unser Fahrzeug :)
Unsere super Truppe: Pablo, German (unser Fahrer), Isabel, Simone und wir zwei
Es war einfach einmalig schön...
Wir hatten zudem grosses Glück, beides zu sehen: Die Ebene mit und ohne Wasser.
ohne Wasser entstehen nämlich diese lustigen Bilder :)
Der letzte Halt auf der Ebene war dann noch beim Museo del Sal, wo unzählige Flaggen hängen. Leider war keine CH-Flagge dabei :(
In Colchani besuchten wir einen Markt und assen zu Mittag
Bevor wir nach Uyuni zum Zugfriedhof fuhren. Hier finden sich Züge aus dem 19. Jahrhundert.
'man kann auch aus einer Müllhalde eine Touristenattraktion machen' ;) (Zitat Raphi)
Da Uyuni selbst ein Loch ist, buchten wir gleich die Weiterreise nach La Paz via Nachbus und sind gespannt was Bolivien noch für uns bereit hält..
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