Freitag, 6. Januar 2017

Salar de Uyuni

Die Tour durch den Salar de Uyuni war ein absolutes Highlight. Die 3 Tage/2 Nächte Tour buchten wir in San Pedro und führte uns nach Uyuni. Wir hatten das Glück nur 5 (anstatt wie üblich 6) Personen zu sein. Auf der Tour begleiteten uns Isabel, Pablo und Simone aus Chile. Wir waren ein super Trüppchen und konnten nebenbei unsere Spanischkenntnisse noch erwas verbessern ;) Das Essen auf der Tour war ebenfalls hervorragend und Hunger war während der 3 Tage ein Fremdwort.

Wir durchquerten mit dem Jeep unglaublich schöne Landschaften und ich hatte noch nie so oft das Gefühl, dass die Schönheit der Natur mit der Kamera nicht richtig eingefangen werden kann... Es war landschaftlich einfach ein Traum!

 
Der bolivianische Zoll irgendwo im nirgendwo.. Hier bestiegen wir die 4x4 Jeeps

Welcome to Bolivia :)

 
Die Laguna Blanca war unser erster Halt...

 

 
Hier leben unglaublich viele Flamingos und andere Wasservögel.

 
Die Laguna Verde (welche leider aufgrund des fehlenden Windes nicht so grün war) ist toxisch, weshalb es hier kein Leben gibt.

 
Die Salvador Dalí Wüste...

 
...hat ihren Namen von den Touristen erhalten, da die Gesteinsformationen an seine Werke erinnern

 
Als wir bei den Geysiren Sol de Mañana Halt machten (4850 m!) schneite und windete es stark

 
Der Boiling Mud erinnerte mich etwas an Neuseeland

 
Letzter Halt des ersten Tages war die Laguna Colorada. Diese Lagune erscheint in unzähligen Farben, was auf die verschiedenen darin enthaltenen Mineralien zurückzuführen ist

 
Leider lässt sich die effektive Schönheit dieser Lagune nur schlecht mit Fotos einfangen

 
Am Ufer grasen Lamas und in der Lagune tummeln sich unzählige Flamingos

 
Seht ihr den Regenbogen? :)

 
In der ersten Nacht übernachteten wir in einem einfachen aber sauberen Hostal

 
Den nächsten Tag starteten wir mit einer Fahrt durch die Wüste..

 
Unterwegs grüssten uns Vincuñas (eine Lamaart)

 
Der erste Halt war der Arbol del Piedra, ein Vulkangestein welches an einen Baum erinnert

 
Nebenan gab es aber noch andere lustige Gesteinsformationen

 
Im Hintergrund ragten verschiedenfarbige Berge

 
Die Fahrt ging weiter über die Laguna Charcota mit unzähligen Flamingos

 
...zur Laguna Hedionda mit weiteren Flamingos..

 
Ausblick nach rechts..

 
...und nach links

 
vorbei an grasenden Lamaherden

 
bis zur Laguna Negra, wo wir unser Almuerzo (Mittagessen) zu uns nahmen.

 
Auch hier gab es wieder lustige Gesteinsformationen

 
Der nächste Halt war ein Mirador mit dem Vulkan Ollague im Hintergrund, welcher auf chilenischem Territorium liegt.

 
Die Wüstenpflanze Yareta soll u.a. gegen Diabetes helfen und dient der Andenbevölkerung als Brennstoff, weshalb ihre Bestände stark zurückgegangen sind


 
Die zweite Nacht verbrachten wir in einem Hostal del Sal: Wände, Tische, Stühle, Betten - alles ist aus Salz!

Am nächsten Morgen klingelte um 3.30 Uhr der Wecker, da wir den Sonnenaufgang über der Salar de Uyuni - der grössten Salzwüste der Welt - sehen wollten. No words needed für die nachfolgenden Bilder...

 

 

 

 
Der nächste Halt war auf der Isla Incahuasi, einer Insel inmitten der Salzwüste auf der unzählige bis zu 15 m hohe Kakteen wachsen

 

 

 
Ausblick über die Salzwüste


Nach dem Frühstück fuhren wir eine gefühlte Ewigkeit über die 10'000 qm grosse Wüste auf der Suche nach Wasser..

 
und wurden fündig! Mit dem Wasser verwandelt sich die weisse Ebene nämlich in einen riesigen Spiegel!

 
Unser Fahrzeug :)

 
Unsere super Truppe: Pablo, German (unser Fahrer), Isabel, Simone und wir zwei

 

 
Es war einfach einmalig schön...

 
Wir hatten zudem grosses Glück, beides zu sehen: Die Ebene mit und ohne Wasser.

 
ohne Wasser entstehen nämlich diese lustigen Bilder :)

 

 
Der letzte Halt auf der Ebene war dann noch beim Museo del Sal, wo unzählige Flaggen hängen. Leider war keine CH-Flagge dabei :(

 
In Colchani besuchten wir einen Markt und assen zu Mittag

 

Bevor wir nach Uyuni zum Zugfriedhof fuhren. Hier finden sich Züge aus dem 19. Jahrhundert.

 
'man kann auch aus einer Müllhalde eine Touristenattraktion machen' ;) (Zitat Raphi)

Da Uyuni selbst ein Loch ist, buchten wir gleich die Weiterreise nach La Paz via Nachbus und sind gespannt was Bolivien noch für uns bereit hält..

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