Sonntag, 29. Januar 2017

Auf den Spuren der Inkas

Unser Zuhause für gut eine Woche hiess Cusco. Eine Stadt auf 3300 m Höhe, die geprägt ist von Kolonialarchitektur und schönen Kirchen. Die Spanier haben hier definitiv mehr als ihre Fussabdrücke hinterlassen. In den vielen eindrucksvollen Kirchen gibt es einen interessanten Mix zwischen Katholizismus und der vergangenen Inkakultur. Die Sprache Quecha ist auch hier allgegenwärtig.

Natürlich stand auch ein Besuch der berühmten Inka-Stadt Machu Picchu auf dem Programm. Da wir aber diesen sagenumwobenen Ort nicht einfach mit einem Tagesausflug verbinden wollten, entschieden wir uns für den 'Inka Jungle Trek'. Das hiess über 3000 Höhenmeter Downhill-Mountainbike bei strömenden Regen, ein Bad in den heissen Quellen, Ziplining über eine Schlucht und schlussendlich noch ein gutes Stück Wandern durchs heilige Tal. Der Besuch der Inkastadt war sicherlich eines unserer Highlights - es ist wirklich beindruckend wie gerade die Steine aufeinander gelegt sind und wir haben bei der Tour auch vieles über die spannende Kultur der Inkas erfahren. 

Peru resp Cusco und das heilige Tal hat uns sehr gut gefallen. Kulinarisch wurden wir verwöhnt und mit dem Nationalgetränk 'Pisco Sour' durften wir einige Male unseren Durst stillen. Nur die alltäglichen Böller aka 'Feuerwerke' werden wir nicht wirklich vermissen. Nun fliegen wir weiter nach Ecuador in die Stadt Guayaquil und versuchen einen Last-Minute-Cruise auf den Galapagosinseln zu ergattern. Falls dies nicht klappt, besuchen wir die Inseln mit 'Islandhopping'.

Saludos in die kalte Schweiz ;)


Cuscos Catedral

 
Plaza de Armas

 
Plaza de Armas

 

 
Der 'Arco Iris', die Flagge der Stadt symbolisiert einen Regenbogen - der schon den Inkas heilig war

 

 
Cusco ist ähnlich wie la Paz am Hang gebaut, so sind oft steile Treppen zu meistern

 
Aussicht von unserem Hostel auf den Plaza

 
Iglesia de San Blas

 
Typischer Katholizismus

 
In der schönen Kanzel finden sich jedoch auch  Schnitzereien aus der Inkazeit

 
Iglesia San Cristobal

 
Mercado San Pedro: Ein weiterer typischer Markt, wo man allerlei Lebensmittel findet

 

 
Der Jesus, welcher auf dem Hügel über Cusco trohnt erinnerte uns etwas an Rio 

 
Die Alpakawolle aus welcher viele Kleidungsstücke gefertigt werden, wird aus Naturprodukten gefärbt

 
Dies wurde uns sogleich an einem Beispiel demonstriert

 
Qorikancha: unter der Kolonialkirche Iglesia de Santo Domingo...

 
...befindet sich eine Inkastätte

 


 
Sonne geniessen auf der Plaza

 
Vor unserem Hostel fand noch ein Fest statt

 
zu Ehren des heiligen San Antonio

 
...vor den Böllern und Knallern, welche die Cusceños lieben mussten wir dann aber flüchten ;)

 
Als sich unsere Mägen wieder etwas beruhigt hatten durfte natürlich auch ein Besuch im Piscomuseum nicht fehlen, wo wir die peruanische Spezialität Anticucho (Kuhherz) probierten.

 
Auf dem Weg zum Machu Picchu

 
Beim Ziplining gings Kopfüber über Schluchten

 

 
Superman ;)

 

 
Blick auf Agua Calientes, auch Machu Picchu Pueblo genannt

 
Obwohl wir im Vorfeld nicht viel gutes von diesem Ort gehört haben, hat es uns sehr gut gefallen

 
Als wir am nächsten Morgen nach einem gut 45-minütigen Aufstieg Machu Picchu erreichten, wurden wir von Nebel begrüsst

 

So bestiegen wir den berühmten Huayna Picchu (übersetzt 'junger Berg)

 
Steil gings nach oben...

 
Ausblick vom Huayna Picchu ins Tal

 
 on the Top :)

 
Als der Nebel sich langsam lichtete hatten wir eine tolle Sicht auf die Inkastadt

 

 

 
Templo del Condor

 
Templo del Condor

 

 
'THE' View :)

 
Yeah! Wir habens geschafft! :)

 
Zeremoniestein

 
Haupttempel: der rechte Teil stürzt langsam ein und auch Experten sehen sich nicht in der Lage diesen zu restaurieren, damit Stein auf Stein wieder aufeinander passt 

 
Tempel der drei Fenster

 
Zurück gings gemütlich mit dem Zug

 
Am letzten Tag erkundeten wir per Squad..

 
...die Inkastätte Moray

 
Die Ebenen wurden hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt

 
Blick auf die Cordilleras de los Andes

 
Salinas: Hier wird in verschiedenen Becken Salz gewonnen

 
Anschliessend erkundeten wir die Gegend rund um Cusco

 
per 'Caballo' -  für Raphi ein Novum und bei mir lebten Kindheitserinnerungen wieder auf :)

 
und besuchten verschiedene kleinere Inkastätten

 
Als Abschluss durfte natürlich auch die Spezialität 'Cuy al forno' (gebratenes Meerschwein) nicht fehlen.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen