Dort machte ich mir ein paar gemütliche Tage und versuchte mich an die Tatsache, von nun an alleine unterwegs zu sein, zu gewöhnen.
Da in Montañita ausser Party und Surfen nicht viel los ist, versuchte ich mich ein erstes Mal auf einem Surfbrett. Die Wellen in Montañita sind sehr hoch und eignen sich nicht wirklich für Anfänger. Naja, immerhin schaffte ich es ca. 2 Sekunden darauf zu stehen ;)
Zudem flutet die abendliche Flut regelrecht den Strand und z.T. auch die Strassen. Ein beeindruckendes Schauspiel!
Ecuador ist im Vergleich zu Argentinien, Chile und Peru eher ein günstiges Land. Bezahlt wird mit US-Dollar. Da Ecuador über keine eigene Währung verfügt, gibt es auch keine Nationalbank, welche die Geldmenge steuert. Der ATM spukt nur 20-Dollar-Scheine raus und so kommt es hin und wieder zum 'Cambio-Problem'. So zum Beispiel als ich meine Wäsche abholen wollte und mit Schrecken feststellte, dass ich nur noch einen 20-Dollar-Schein besass. Vom Inhaber der Wäscherei kam dann auch schon wie befürchtet das Satz 'No hay cambio' (Ich habe kein Wechselgeld). So rannte ich in gefühlte 20 Läden bevor sich dann endlich jemand meiner erbarmte und ich gegen den Kauf eines Wassers meinen Schein wechseln konnte.
Am selben Abend wollte ich dann im Club zu bereits etwas späterer Stunde etwas trinken, konnte aber nichts bestellen, da es wiederum hiess 'no hay cambio'. Die Moral von der Geschichte? Immer etwas Kleingeld dabei haben. ;)
Impressionen von Montañita
Die Calle Cocteles, wo es leckere Cocktails für 3 USD gibt.
Some Streetart
Mein Hostal für die letzten 2 Nächte. Das erste Hostal hat sich leider für eine Alleinreisende als Fehlgriff erwiesen.
Einer der traumhaften Sonnenuntergänge
Surfing & Sunset
Die Iguanas lagen überall am Flussufer und den Bäumen herum
The Beach
Paragliding
Blick aus der Luft nach Montañita
Another Stunning Sunset
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