Dienstag, 21. Februar 2017

Adiós Ecuador

Nach dem Quilotoa-Loop machte ich mich auf den Weg in die Hauptstadt Ecuadors nach Quito. Wie immer überforderte mich die Stadt auf den ersten Blick. Quito ist einfach riesig im Vergleich zu den Orten die ich in den letzten 3 Wochen besucht habe. 

Im Vergleich mit Cuenca hat mir Quito nicht annähernd so gut gefallen. Natürlich besuchte ich auch 'Mitad del Mundo', die Äquatorlinie. Die 1,5 stündige Fahrt dorthin mit den öffentlichen Bussen war auch ein Abenteuer für sich ;) 

Nach 4 Tagen in Quito fuhr ich gemeinsam mit Ennia aus Bubendorf (BL) und Sian aus Australien nach Otavalo, um dem dort stattfindenden samstäglichen Markt einen Besuch abzustatten. Dann hiess es schon Adiós Ecuador. Next Stopp: Colombia!

Impressionen aus Quito

 

 
Plaza Grande

 

 
ehemalige Nationalbank. Jetzt ein Museum.

 

 

 

 
La Virgen de Maria

 
Aussicht von der Virgen de Maria

 
Mein Hostal befand sich im modernen Teil der Stadt

 
Mitad del Mundo - das Monument

 
Der eigentliche Äquator befindet sich aber 300m davon entfernt

 
Sian, Ennia und ich

 
Mein Zimmer in Otavalo verfügte über ein eigenes Cheminée :)

 
Tiermarkt in Otavalo

Es brach mir schon etwas das Herz... 


 
Die Meerschweinchen sind hier 'leider' auch eher Delikatessen als Haustiere
 
 
Der Markt in Otavalo..

 
...liess mein Shoppingherz höher schlagen

 
Adiós Ecuador, Hola Colombia!

Freitag, 17. Februar 2017

The Quilotoa-Loop

Der Quilotoa-Loop wurde mir von verschiedensten Leuten empfohlen, die Ecuador bereits bereist haben. Darum war für mich klar, dass ich diese Strecke unbedingt auch bewandern muss. Der 'Loop' ist eine 2-5 tägige Wanderung durch verschiedene Andendörfer. Ziel ist der Quilotoakratersee, ein See in einem erloschenen Vulkankrater.

Und so fuhr ich nach Latacunga, dem Ausgangsort für den Quilotoaloop. Ich habe eher ein grösseres Dorf erwartet, doch Latacunga erwies sich als ziemlich grosse Stadt. Im Hostel angekommen traf ich auf Sara aus Deutschland und es stellte sich heraus, dass sie und ihre Kollegin Anna auch den 3-4 tägigen Loop machen wollten. 

Daher fuhren wir am nächsten Tag bewaffnet mit 3 A4-Blättern mit der Wegbeschreibung des Loops nach Sigchos. Von Sigchos 'suchten' wir den Weg nach Isinliví. Die Wegbeschreibung stellte sich jedoch als ziemlich zutreffend heraus und dort wo wir nicht sicher waren wo es genau nun weiter geht, konnten wir eine Einheimische um Rat fragen. In Isinliví erwartete uns ein gemütliches Hostel, das sogar über einen Spabereich mit Jacuzzi, Dampfbad und Sauna verfügte. ;)

Ab dem zweiten Tag wanderte ich hauptsächlich mit einem Travel-Paar aus Amerika/Australien. Begegnet sind uns wunderschöne, grüne Landschaften, viele Kinder und Tiere (Hunde...) sowie viele freundliche Andenbewohner.

Der Aufstieg von Chugchilán auf den Krater am letzten Tag war zwar anstrengend, wurde aber mit superschönen Aussichten belohnt. Leider machten wir dann aber einen kleinen 'Umweg', da wir den falschen Weg einschlugen. Zum Glück 'rettete' uns ein Ecuadorianer und führte uns zurück auf den richtigen Pfad ins Dörfchen Quilotoa.

 
Impressionen aus Latacunga

 


Latacunga at Dusk

 

 
Sara und Anna


 

Auch über diese 'Brücke' wanderten wir ;)

Vorbei kamen wir an kleinen Dörfchen

 
mit ihren unglaublich starken Bewohnern (!)

 
und auf kurvigen Wegen

 
bis zum Lago Quilotoa

 

  
The Finishers ;) 

 
 
 

Mittwoch, 15. Februar 2017

La Sierra

Da ich wusste, dass Stefan, welcher mit mir im Spanischkurs war sowie seine Freundin Tina momentan für einen Sprachkurs in Cuenca weilen, entschied ich mich der Kolonialstadt im Süden Ecuadors einen Besuch abzustatten. 

Ich erkundete die Stadt erneut im Rahmen einer Free-Walking-Tour, besichtigte die Kathedrale, das Museo del Arte Moderno und fuhr nach Tury - ein Aussichtspunkt oberhalb der Stadt. Das Hostel in Cuenca war echt ein Glücksgriff, es gab jeden Abend ein Familydinner und Tony, der Inhaber, kannte viele lustige Spiele (z.B. How many birds? und I bring to the party).

Nach 2 entspannten Tagen in Cuenca setzte ich meine Reise dann aber fort und fuhr nach Baños, ein kleines Städtchen zwischen Vulkanen auf der einen und Dschungel auf der anderen Seite. Dort traf ich dann ein Grüppchen von Kanadiern wieder, die ich in Montañita kennengelernt habe.

Baños hat echt viel zu bieten, nebst wandern und Velo fahren kann man wunderbar Raften oder Canonying machen. So wurde es uns in den 4 Tagen nie langweilig.. doch dann hiess es Abschied nehmen und ich setzte meine Reise in Richtung Latacunga fort, um eines meiner Highlights - den Quilotoa-Loop - zu absolvieren.

 
Impressionen aus Cuenca

 
Kathedrale

 

 
Aussicht von der Plattform der Kathedrale

 
Streetart

 

 

 
Mercado

Museo del Sombrero

 
Museo de Arte Moderno... hatte sogar einen Raum mit Bildern von Schweizer Künstlern

 
Pumapungo

 

 
Turi

Blick über Cuenca 

 
Impressionen aus Baños

 

 

 
Streetart

Das Swiss Bistro musste ich natürlich ausprobieren ;)

 
Baños ist auch für seine 'heiligen' Bäder bekannt

 
Casa del Arbol

 

 
Biketour zum Pailón del Diablo

 

 

 
The Kiwi Hostel Gang ;)